Mit dem gleichzeitig vorgelegten Massnahmenplan bis 2028, der lediglich zur Kenntnisnahme vorgelegt wurde, werden die Erwartungen noch nicht erfüllt. Beim Thema Klimawandel haben wir keine Zeit zu verschenken. Wir hinterlassen bereits heute den kommenden Generationen eine CO2 Erbschaft. Eine Erbschaft mit sehr negativen Folgen. Schnelle Massnahmen wären im Bereich der städtischen Elektromobilität, dem Ausbau der Fernwärme, Gas aus Biomasse anstelle von Erdgas, Gebäudesanierungen oder einer städtischen Solaroffensive möglich. Hier werden vor allem die Stadtwerke gefordert sein. Genug Ideen und Möglichkeiten, um sofort an der Umsetzung zu arbeiten und keine weitere Zeit zu verlieren. Voraussetzung ist, dass wir das aktuelle Energiekonzept verbindlich anpassen. Dieses Jahr werden wir über diese Vorlage abstimmen dürfen. Es ist für uns und die zukünftigen Generationen wichtig, dass wir an der Urne diesem Minimalziel zustimmen.
Samuel Kocher, glp Winterthur