Trainer:in zu sein, heisst junge Menschen auf dem Weg zum Platz in der Gesellschaft zu begleiten. Dies ist leichter gesagt als getan.
In den Vereinen weiss man, dass Trainer:innen bezüglich Integration und Gewaltprävention weitergebildet werden sollten. Doch um das Allernötigste umzusetzen, ist zu wenig Personal, Geld und Wissen vorhanden. Die öffentliche Hand finanziert Integrationsmassnahmen, wie Sprachkurse. Sportvereine hingegen erhalten kein Geld. Das ist ein Fehler. Denn Trainer:innen verrichten wie Sozialarbeiter:innen Integrationsarbeit, was oft eine zusätzliche Ausbildung bedingt. Die öffentliche Hand sollte diese zielorientiert mit Leistungsvereinbarungen unterstützen.
Gerade in Winterthur.
Jan Guddal
Kandidat Stadtparlament Winterthur GLP