Dienstag, 23. April 2019

Co-Fraktionspräsidium mit Silvia Gygax-Matter; Katrin Cometta-Müller tritt auf Sommerferien aus Gemeinderat zurück

Die Grünliberale Fraktion stellt sich neu auf: Ab sofort wird die Fraktion durch Silvia Gygax-Matter und Katrin Cometta-Müller gemeinsam geleitet. Katrin Cometta-Müller tritt auf Sommer 2019 zurück, um sich auf ihr neues Kantonsratsmandat konzentrieren zu können. Monica Della Vedova Mumenthaler wird ihre Nachfolge antreten.

Katrin Cometta-Müller, Fraktionspräsidentin der Grünliberalen, wird aufgrund ihrer Wahl in den Kantonsrat ihr Mandat im Winterthurer Parlament abgeben. Sie politisiert seit 2010 im Grossen Gemeinderat Winterthur und war dabei auch Mitglied in der Kommission Soziales und Sicherheit (SSK) sowie in der Spezialkommission zur Verselbstständigung von Stadtwerk Winterthur. Einen Namen gemacht hat sie sich auch für ihren Einsatz für gesellschaftsliberale Themen und mehr Gleichstellung.

Monica Della Vedova Mumenthaler ist auf dem ersten Ersatzplatz der Grünliberalen. Die Familienfrau und Rechtsanwältin ist Vizepräsidentin der Kreisschulpflege Stadt-Töss. Da dieses Amt nicht mit dem Amt als Gemeinderätin vereinbar ist, wird Monica Della Vedova im Sinn der Sache das angebrochene Schuljahr in der Kreisschulpflege beenden und nach den Sommerferien in den Gemeinderat eintreten.

Um eine geordnete Übergabe zu gewährleisten, wird die Grünliberale Fraktion per sofort in einem Co-Präsidium geführt. Silvia Gygax-Matter übernimmt zusammen mit Katrin Cometta-Müller die Leitung. Sie ist seit 2010 im Grossen Gemeinderat tätig und seit 2017 Vorstandsmitglied im House of Winterthur. Sie setzt sich für einen attraktiven Wirtschaftsstandort Winterthur – von familienfreundlichen Strukturen bis hin zur Start-Up-Förderung - sowie für zukunftsfähige Verkehrskonzepte ein. Aktuell wird im Gemeinderat die Motion von Silvia Gygax-Matter zur Beruhigung der Stadthausstrasse diskutiert.

Die Grünliberale Fraktion zeichnet sich durch eine sehr hohe Kontinuität aus. Die Übergangsregelung gewährleistet diese weiterhin.

 

Medienmitteilung als PDF