Mehr Frauen in Führungspositionen sind nicht nur aus Gleichstellungsgründen wichtig, sondern auch eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. Es ist längst erwiesen, dass gemischte Teams besser arbeiten und wir wollen eine leistungsstarke Verwaltung. Ebenso muss im Hinblick auf den Fachkräftemangel und die demografische Entwicklung die Ressource der weiblichen Arbeitskräfte besser genutzt werden. Die Stadt Winterthur muss sich als fortschrittliche Arbeitgeberin positi-onieren, wenn sie die besten Arbeitskräfte will.
Katrin Cometta-Müller, glp Fraktionspräsidentin hat das Geschäft als Erst-Motionärin angestossen: "Die Festlegung von konkreten Zielen für mehr Chefinnen ist ein wichtiger Schritt zu mehr Gleichstellung von Frauen in der Arbeitswelt."