Die GLP setzt sich für eine verstärkte SSA in allen Schulhäusern in Winterthur ein. 2012 ist der Auftrag an die SSA neu formuliert worden. Es wurde gefordert, dass auch die Unterstufe und der Kindergarten ins Konzept eingebettet werden. Das bedeutete im Detail, Verstärkter Einsatz der SSA auch im Kindergarten und auf der Unterstufe und mehr Einsatz bei der Prävention und Früherkennung in allen Schulhäuser und Klassen. Aufgestockt wurde bis dato nicht. Der Schlüssel, wieviel Schüler auf eine 100% SSA Stelle fallen, stieg auf über 1160. Aufgrund der grösseren Aufgaben und des stetigen Schülerwachstums konnte die SSA die geforderten Aufgaben vermehrt nicht mehr vollständig erfüllen, respektive sie geriet zunehmend unter Druck.
Mit dem Entscheid, weg vom Model mit Stamm- und Kontaktschulen hin zum neuen bedarfs- und bedürfnisorientierten Modell, kann die SSA den geforderten Auftrag wieder erfüllen: Sie kann endlich wieder niederschwellige SSA Beratungen, Klasseninterventionen, bei Kriesen und Kinderschutzfällen Unterstützung und vor allem Prävention an allen Schulstandorten und Stufen anbietet. Neu gilt ein Schlüssel von 690 SchülerInnen auf eine 100% SSA Stelle.
Samuel Kocher, Gemeinderat GLP
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