Genau aus diesem Grund forderten wir den Stadtrat auf, die Chance zu ergreifen, eine Vereinheitlichung der Rabattlandschaft anzustreben und auch Synergien zwischen den jeweiligen Departementen und Trägerschaften zu nutzen. Mit einer Karte (i.e. Family Card) wird es sowohl für die Anbieter wie auch die Kundschaft klar, was für ein Rabatt gewährt wird. Dabei soll nicht nur auf das Angebot fokussiert werden, sondern auch die verschiedenen Altersgruppen einheitlich definiert werden. Ein Konzept, das vorsieht, dass Familienkonstellationen von einem Familienrabatt profitieren kann. Heute profitieren lediglich AHV-Bezügerinnen und – Bezüger von einem Rabatt bei städtischen Museen. Darum sollte auch gleich die Gelegenheit genutzt werden, dass die Family Card für alle Familienkonstellationen Gültigkeit hat. Wir fordern den Stadtrat deshalb auf, ein entsprechendes Konzept der Einführung einer familienübergreifenden Rabatt-Karte für Kultur und Sport (i.e. Family Card) mit Aufführung der Kostenfolge.
Leider fand unser Anliegen keine Mehrheit im Rat. Wir bedauern das, bleiben aber am Thema dran, da wir überzeugt sind, dass wenn man Familienpolitik ernst nimmt, ein solches Angebot eingerichtet werden soll.
Samuel Kocher, Gemeinderat