Doch auch dem Siedlungsgebiet kommt in der Biodiversitätsförderung in Form von «Trittsteinen» eine hohe Bedeutung zu.
242 Objekte sind in Winti im Inventar für ökologisch/landschaftlich wertvolle Objekte. Hierbei spielt die Qualität und die Kontrolle aber eine enorme Rolle, was aus meiner Sicht bisher ungenügend und unsystematisch passiert ist.
Die Räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040 mit dem grün-grau-blauen Netzt erachten wir als eine sehr gute Basis für die Biodiversitätskorridore und das behördenverbindliche Festhalten der Strategie im Richtplan macht absolut Sinn. Konkrete Beispiele dafür haben wir Grünliberalen mit politischen Vorstössen auch schon angeregt. Entlang des Mattenbachs und der Eulach gibt es Vernetzungspotenzial quer durch die Stadt. Und mit der Aufwertung des Stadtraums Töss Süd ist das Potenzial der Vernetzung sogar überregional sehr bedeutend.
Es freut die Grünliberalen, dass der SR ein Biodiversitätskonzept erarbeitet und parallel die Umsetzung von Massnahmen an die Hand nimmt. Es ist auch sehr sinnvoll, die Bevölkerung einzubeziehen – sei dies durch die Zusammenarbeit mit den Winti Rangers, den Natur- und Vogelschutzvereinen sowie der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft mit dem Citizen Sciense Projekt Winti Scouts sowie öffentlichen Motivationsanlässen.
Dabei hoffen wir auch auf verbesserte überdepartementale Zusammenarbeit. Beim einen oder andern Departement gibt es in Bezug auf Umsetzung noch viel Luft nach oben.
Hier geht es zur Antwort des Stadtrates. (https://parlament.winterthur.ch/politbusiness/1388564)