Das Parlament hat die Jahresrechnung 2017 abgenommen. Sie weist einen Überschuss von 56 Mio. Franken aus. Jedoch ist nicht alles Gold was glänzt! 3/4 des Überschusses beruhen auf ausserordentlichen Erträgen der Grundstücksgewinnsteuern. Zudem hat die Nettoschuldenlast in den letzten 10 Jahren im Durchschnitt um 100 Mio. Franken jährlich zugenommen, von 250 Mio. auf über 1.2 Mrd. Das ist weder enkeltauglich noch generationengerecht. Auch für Geschenke bleibt da kein Platz! Noch besser ausgefallen wäre das Ergebnis, wenn der Stadtrat der unabhängigen Finanzkontrolle gefolgt wäre und die um mindestens 59 Mio. Franken überbewerteten PK-Reserven reduziert hätte. Die Grünliberalen fordern vom Stadtrat, dass er den Empfehlungen der FIKO folgt und sich ihnen nicht stur widersetzt!
Urs Glättli