In der Kommission Bau und Betriebe wurde nach längerer Diskussion mit 9:0 entschieden, dass die Verbrennungslinie 2 im bewährten Nassaustrag geplant werden soll. Der Gemeinderat hat sich diesem Entscheid angeschlossen, da gemäss Stadtwerk der Bau des Trockenaustrag gegenüber dem Nassaustrag bis zu CHF 20 Mio. teurer wird und der ökologische Vorteil nicht ersichtlich ist. Wir von der GLP hätten gerne auf den Trockenaustrag gesetzt, da dieser CO2-Einsparungen, höhere Metallrückgewinnung und tiefere Lebenszykluskosten versprach.
Da diese Vorteile des Trockenaustrages jedoch nicht über unabhängige Studien bestätigt werden konnten, entschied sich letztendlich auch die GLP bei der nun anstehenden Erneuerung für das bewährte Nassaustragsverfahren. Zusätzlich zur geplanten Effizienzsteigerung von 5% bei der neuen Verbrennungslinie, wurde auch der Antrag der GLP angenommen, in der Planung die CO2-Entnahme und Speicherung zu integrieren.
Markus Nater
Gemeinderat und Mitglied der vorberatenden Kommission
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