Kolumnen der Grünliberalen Stadt Winterthur

Sport ist eines der wohl besten Hilfsmittel zur Integration. Ein Engagement bei einem Sportverein bedeutet sich Strukturen und Rituale einer Gesellschaft anzueignen. Das können Vereinsstrukturen wie das pünktliche Erscheinen zu einer Trainingseinheit oder die eigentlichen Rituale des Trainings, wie das helfen beim Aufstellen und Abbauen der benötigten Infrastruktur sein. Weiter müssen Immigrant:innen sich die Landessprache aneignen, um ein wertvolles Teammitglied zu werden.

mehr

Winterthur hat mit deutlichem Mehr entschieden: Ziel Netto Null CO2 bis 2040. Dies fordert uns alle! Also beginnen wir am besten bei uns selber. Vieles wissen wir: Z.B. Auto fahren nur wo nötig, weniger fliegen, Fleischkonsum mässigen, Heizung drosseln, heisses Wasser sparen – dies alles könnten wir uns als Neujahrsvorsätze vornehmen. Und dann natürlich Strom sparen. Wissen Sie, wie viele kWh Strom sie pro Jahr verbrauchen? Ansonsten schauen Sie am besten Ihre nächste Stromrechnung genau an und vergleichen Sie Ihren Verbrauch mit einem durchschnittlichen Haushalt (2 Erwachsene, 2 Kinder rund 3500 kWh Strom pro Jahr/900 kWh pro Quartal).

mehr

Erneut steht Weihnachten vor der Tür. Und was wäre Weihnachten ohne Wunschzettel?

mehr

Es gibt vieles, was mich momentan nerven könnte. Die Reserven am Körper nehmen zu, der Virus verbreitet sich wieder, die Veloparkplätze sind besetzt, die Schneegrenze steigt immer mehr, der Tag hat nur 24h und der CO2-Anteil in der Atmosphäre steigt rasant.

mehr

Am letzten Abstimmungssonntag wurde der Bundesplatz zum ersten Mal abgeriegelt. Es ist eines von vielen Symptomen, welche die langanhaltende Polarisierung der Politik aufzeigt.

mehr

Dass unsere Demokratie ein grossartiges System ist, ist wohl keine besonders unpopuläre Meinung. Mit wenigen Ausnahmen sind wir uns alle den Vorteilen unserer Demokratie bewusst und schätzen unsere Möglichkeiten zur Mitbestimmung. Perfekt ist sie jedoch noch nicht, wir müssen sie ständig weiterentwickeln. Hätten wir vor mehr als 50 Jahren aufgehört dies zu tun wären Frauen noch immer passive Beobachterinnen von unserem System. Auch heute gibt es noch eine Gruppe, die kaum Möglichkeiten hat, sich in unsere Demokratie einzubringen.

mehr

Wir leben in herausfordernden Zeiten; seit fast zwei Jahren beeinflusst das Jahrhundertereignis Pandemie unseren Alltag. Was mich im Frühjahr 2020 besonders beeindruckt hat: Die in Winterthur gelebte Solidarität über Generationen hinweg. Seit August 2021 wird die Volksinitiative «service citoyen» (Bürgerdienst) lanciert. Diese bezweckt eine aktive Schweiz, in der Gleichberechtigung, sozialer Zusammenhalt und Solidarität selbstverständliche Werte sind.

mehr

In vielen Bereichen sind wir Schweizer:innen stolz auf unsere Unabhängigkeit. Geht es aber ums Heizen, fliesst allein im Kanton Zürich eine halbe Milliarde Franken pro Jahr an ausländische Erdöl- und Erdgasliferanten.

mehr

Miese Ernte, grosser Erfolg. Warum ich weiterhacke.

mehr

Kolumne von Stève Mérillat in der ersten Ausgabe der Neuen Wochenzeitung

mehr

1996 wurden die Parkgebühren in Winterthur das letzte Mal angepasst. Die Gebühren sind somit ein Jahr älter als ich. Auch wenn ich mich noch jung fühle, bin ich der Ansicht, dass 25 Jahre eine lange Zeit sind. Vor allem, da sich die Verkehrssituation in dieser Zeit ja doch markant verändert hat. So wurde der Neumarkt beispielsweise erst 2003 autofrei. Oder eine neuere Entwicklung: bunte E- Scooter auf den Winterthurer Strassen. Nun sollen die Parkgebühren in Winterthur angepasst und das Bewirtschaftungssystem digitalisiert werden. Für mich ein logischer, zukunftsgerichteter Schritt.

mehr

Ich habe es einige Male erfolglos versucht und nie verstanden. Was genau ist die Aufgabe der städtischen Zentralschulpflege und des Schulstadtrats? Welche Rolle haben daneben die vier Kreisschulpflegepräsident*innen? Diese Fragen muss man sich nun voraussichtlich nicht mehr stellen, hat das Gemeindeparlament in Winterthur doch kürzlich mit deutlichem Mehr eine neue Gemeindeordnung verabschiedet und die komplizierten Parallelstrukturen durch eine schlankere, zeitgemässe Organisation ersetzt.

mehr

Das CO2-Gesetz hat an der Urne Schiffbruch erlitten, das Abstimmungsresultat lässt uns etwas ratlos zurück. Mögliche Ursachen gibt es viele: eine Abstimmungsagenda, welche die Landbevölkerung stark mobilisiert hat oder eine gewisse Frustration nach der langen Covid-Krise. Aber dennoch, wenn eine solche liberale, überparteilich abgestützte Vorlage abgelehnt wird, wie machen wir dann weiter mit dem Klimaschutz?

mehr

Wir wollen eine fortschrittliche, weiterentwickelnde, Neuem offen gegenüberstehende und zukunftsorientierte Politik. Eine Politik, die sich den Problemen der Stadt und ihrer Bevölkerung annimmt, die Lösungen entwickelt, gestaltet und Mehrheiten schafft.

mehr

Schaut man sich die Pläne der verschiedenen Vernetzungsprojekte in Winterthur an, erhält man den Eindruck, dass anstelle von vernetzten Biodiversitätsflächen ein eher zufälliger, lokaler Flickenteppich vorherrscht.

mehr

Der Stadtrat veröffentlichte am 9. März nach einiger Verzögerung sein überarbeitetes Energiekonzept für die Stadt Winterthur, um bis spätestens 2050 bei den Emissionen CO2 neutral zu sein.

mehr

Im Sommer 2019 fand in Winterthur die erste Klimadebatte im Parlament statt. Vor Kurzem wurde nun der Klima-Massnahmenplan vorgestellt – fast zwei Jahre später! «Netto-Null 2050» sei das Ziel, schreibt der Stadtrat.

mehr

Es ist Zeit, ein politisches Amt zu übernehmen. Seit 50 Jahren sind volljährige Schweizerinnen wählbar und doch gibt es immer noch zu wenige Frauen in der Politik! Im Frühling 2022 sind in Winterthur Gemeinderatswahlen, und die Parteien suchen Kandidatinnen.

mehr

In der Corona-Kolumne vom März standen wir kurz vor der ausserordentlichen Lage. Sie hat der besonderen Lage Platz gemacht. Damit prägen wieder die Kantone das Corona-Regime. Diese föderalen Spielräume sind wichtig für angemessene politische Lösungen

mehr